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Veganes Sushi selber machen – Futo Maki mit gebackenem Curcuma-Tofu und ofengeröstetem Gemüse

Habt ihr schon einmal Sushi selbst gemacht?

Wenn es um Sushi geht, teilen sich bekanntlich die Meinungen, ich persönlich habe mich allerdings in die leckeren Röllchen verliebt.

Durch meine Entdecker- und Probierlust hat es nicht lange gedauert, bis ich es selbst einmal versuchen wollte, die japanische Spezialität zu kreieren. Ich erinnere mich noch genau daran, wie ich vor einigen Jahren in der Küche meiner Eltern stand und den Reis wieder und wieder wusch. Mittlerweile sind die Kniffs und Handgriffe recht eingeübt, trotzdem wird es von Mal zu Mal immer wieder ein bisschen besser und ich werde nie aufhören dazuzulernen.

Besonders die Vielfalt der möglichen Variationen von Sushi fasziniert mich – ganz egal ob Fisch, Fleisch, vegan oder vegetarisch. Jeder kann sich nach Herzenslust austoben und genießen. Heute möchte ich meine neuste Kombination vorstellen: mit gebackenem Curcuma-Tofu, gerösteter Zucchini und Paprika.

Wenn ihr auch Lust habt, eurer Kreativität freien Lauf zu lassen,  könnt ihr vom 17. Juli 2018 – 22. Juli 2018 eine *Sushi-Box von Reishunger gewinnen.
Darin enthalten ist *Sushi-Reis, eine Bambus-Rollmatte, Reisessig, Nori-Algenbättern, Soja-Sauce, Wasabi, Ingwer und Reisbesteck. Schaut gern auf meinem Instagram-/ oder Facebook-Profil vorbei, um teilzunehmen!

Den *Sushi-Reis und die *Sushi-Box habe ich von Reishunger kostenfrei zur Verfügung gestellt bekommen. Ihr findet weitere Rezepte von mir auch in der Reishunger-Rezeptesammlung. Der Curcuma-Tofu wurde mir vom Taifun-Tofu-Team zugesendet.

Zutaten (für 1 Portion):

  • 100 Gramm *Sushi Reis
  • Reisessig, etwas Zucker und Salz
  • 2 Blätter Nori-Algen
  • 100 Gramm Curcuma-Tofu
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Spitzpaprika
  • bei Bedarf: Wasabi, Frischkäse/Frischkäse-Alternative
  • Sojasauce

Zubereitung:

  1.  Den *Sushi-Reis mindestens dreimal gründlich durchwaschen, sodass das Wasser anschließend klar bleibt.
  2. Die 1.5-fache Menge Wasser dazugeben (also für 100 Gramm kommen 150 Milliliter) und den Reis 10 Minuten einweichen lassen.
  3. Den Herd auf die höchste Hitzestufe stellen und Reis aufkochen lassen. Sobald das Wasser kocht, den Herd auf die mittlere Hitzestufe stellen und den Reis ca. 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist.
  4. Danach für 5 Minuten ruhen lassen. 1-2 Esslöffel Reissessig mit einem Esslöffel Zucker und einem Teelöffel Salz verrühren. Den Reis in eine Schüssel geben und mit der Reisessigmischung durchziehen und auskühlen lassen.
  5. In der Zwischenzeit den Tofu, die Zucchini und die Spitzpaprika in schmale Streifen schneiden.
  6. Den Tofu habe ich in einer Heißluftfritteuse gebacken, ihr könnt ihn alternativ auch in etwas Öl in einer Pfanne anbraten oder ebenfalls im Ofen backen.
  7. Den Ofen auf 200° Ober-/Unterhitze vorheizen und die vorbereiteten Gemüsestreifen, solange backen, bis sie die gewünschten Biss haben. Ich persönlich mag das Gemüse nicht zu weich und habe es für 20 Minuten garen lassen. 
  8. Sind die Grundlagen vorbereitet, geht es ans Rollen: Kleidet die Bambus-Rollmatte am besten mit Frischhaltefolie ein, um lästiges Kleben zu vermeiden. Auch etwas Reisessig an den Händen hilft dagegen!
  9. Nun ein Nori-Algenblattblatt mit der glatten Seite nach unten längs auf das untere Ende der Sushimatte legen und mit der Hälfte des Reises bedecken. Dabei unten einen kleinen und oben einen etwas breiteren Rand frei lassen.
  10. Die vorbereiteten Tofu-, Zucchini- und Paprika-Streifen im unteren Drittel in einer Linie anordnen. An dieser Stelle kann auch etwas Wasabi, Frischkäse oder eine Frischkäse-Alternative mit dazu gegeben werden.
  11. Dann muss man die Sushimatte von unten anheben und damit Reis und Füllung einrollen. Die Füllung sollte möglichst in der Mitte bleiben. Für eine schöne runde Rolle muss man behutsam, aber dennoch fest drücken.
  12. Zum Schluss die Rolle auf ein Brettchen legen und mit einem scharfen, befeuchteten Messer in 8 Stücke schneiden.
  13. Mit der zweiten Hälfte der Zutaten genauso verfahren und anschließend mit Soja-Sauce, Wasabi und eingelegtem Ingwer servieren.
    Guten Appetit! ♡

Tipps & Anmerkungen:

  • Wie auch bei meiner süßen Sushi-Variante bedarf das Rollen bedarf ein bisschen Übung. Seid nicht zu zaghaft und rollt möglichst eng. Man muss einen gewissen Druck ausüben, sodass die Röllchen später zusammenhalten.
    Falls es nicht gleich beim ersten Mal klappt, seid nicht enttäuscht.
    Auch hier gilt wirklich das alte Sprichwort: Übung macht den Meister.
  • Wie gesagt könnt ihr euch bei der Füllung nach Herzenslust austoben! Rollt ein, was ihr persönlich am allerliebsten mögt!

Ich wünsche euch guten Appetit und ganz viel Spaß beim Ausprobieren des Rezeptes! Zeigt mir doch gerne eure Versionen unter dem Hashtag #sophiessoulfood . Ich bin gespannt, was ihr so zaubert!

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Eure Sophie

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